Interessante Informationen

Zukunftssichere Wärme

Heizen mit Holz ist gut fürs Klima: Es verbrennt CO2 neutral. Denn Holz setzt bei seiner Verbrennung genau so viel CO2 frei, wie es bei seiner Entstehung aufgenommen hat bzw. bei der Verrottung wieder freisetzen wird. Als nachwachsender Rohstoff schont Holz die fossilen Energieträger und entlastet unsere Umwelt. Heute sind Kachelöfen, Heizkamine Pelletöfen und Herde beliebter denn je. Für eine umweltfreundliche Verbrennung müssen diese Einzelraumfeuerungen laut Gesetz strengere Anforderungen erfüllen. Ziel der neuen Regelungen ist, die Emissionen der Einzelfeuerungsanlagen deutlich zu reduzieren. Insbesondere ältere Kleinfeuerungsanlagen tragen aufgrund Ihrer veralteten Verbrennungstechnik zur Umweltbelastung bei und verursachen oft
auch Geruchsbelästigungen.

Daher müssen neue Feuerungsanlagen anspruchsvolle Emissionsgrenzwerte und Mindestwirkungsgrade einhalten. Bestehende Anlagen müssen nach Ablauf einer Übergangsfrist ebenfalls bestimmte Standards erfüllen, die den Austausch der Feuerstätte (Heizeinsatz bei Kachelöfen / Heizkaminen) notwendig machen.

Was tun?

Keine Sorge: Technisch anspruchsvolle Geräte erfüllen schon heute diese Anforderungen.
Bei bestehenden Geräten wenden Sie sich am besten an uns, wir beraten Sie gerne.

Richtig heizen mit Holz

Holz ist ein besonders wertvoller Energieträger:

1 Raummeter trockenes Laubholz (ca. 450kg) entspricht einem Heizwert von 2100 kWh = 210 l Heizöl = 262 kg Kohle.

In den kleinen Feuerstätten mit einer Nennwärmeleistung bis 15 kW darf Holz nur als Stückholz im naturbelassenen und lufttrockenen Zustand verfeuert werden (z. B. als Scheitholz, Hackschnitzel, Reisig und Zapfen). Nicht zulässig ist das Verheizen von Holz das lackiert oder beschichtet ist. Außerdem dürfen Sperrholz, Faserplatten oder sonst verleimtes Holz nicht verbrannt werden.

Warum kontrollierte Be- und Entlüftung?

In den vergangenen Jahren hat sich die Niedrigenergiebauweise in Deutschland zum Stand der Technik entwickelt. Moderne Wohn- oder Bürogebäude in Niedrigenergie- oder Passivbauweise schließen oft sehr dicht und brauchen deshalb kontrollierte Raumlüftung für kontinuierlichen, gesunden Luftaustausch, denn Gerüche, Ausdünstungen von Menschen, Möbeln und Baumaterialien reichern sich an, verursachen Unwohlsein und beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit. Die steigende Innenfeuchte kann zudem zu Schimmelpilzen und Stockflecken führen, die Gesundheit und die Bausubstanz schädigen. Im feuchtwarmen Klima vermehren sich verstärkt Milben, die besonders Hausstauballergiker plagen. Selbst „Fenster auf“ ist keine Lösung. Denn im Winter heizen Sie damit zum Fenster hinaus. Im Sommer kommen mit der frischen Luft auch Pollen ins Haus. In der Stadt gibt es bei offenem Fenster eher Lärm und Abgase als frische Luft.

Unsere kontrollierten Wohnungslüftungs-Systeme lassen Sie und Ihr Haus durchatmen und sorgen für hygienisch einwandfreien Luftaustausch und Luftfilterung. Und wenn Sie sich für eine Anlage mit Wärmerückgewinnung entscheiden, werden bis zu 90% der Wärme aus der Abluft zurückgewonnen.

Lassen Sie deshalb beim Neubau oder bei der Altbausanierung ein Lüftungs-System gleich mit einbauen.

Als Kachelofen- und Luftheizungsbauer sind wir der richtige Partner, wenn es um die fachgerechte Beratung und Installation dieser komplexen Regelsysteme geht. Wir berücksichtigen alle Aspekte des gesunden Wohnklimas und machen es Ihnen einfach, zu Hause richtig durchzuatmen.